In den ersten Herbstnächten von 1864 hält das gesichtslose Grauen die Menschen eines Rheintaler Dorfes auf Trab. Scheinbar wahllos erleichtert ein kopfloser Reiter die Bewohnerinnen und Bewohner um ihr Haupt – und seine tödliche Spur verläuft im Nichts. Dabei hat die Ortschaft noch vor wenigen Wochen die erste Schule in der Gegend gebaut und der neu hinzugezogene Lehrer soll den Kindern mit seinen Lektionen ein besseres Leben ermöglichen; in einem Land, das sich mitten im industriellen Umschwung befindet.
Doch das Misstrauen der Dorfbevölkerung ist gross. Auch als der junge Mann mit Werkzeugen der Logik versucht, dem schrecklichen Phänomen auf die Spur zu kommen. Dabei gerät er nicht nur in ein verhängnisvolles Liebesdreieck mit der Nichte einer vermögenden Gutsherrin, sondern stösst durch seine Ermittlungen zu den finsteren Geheimnissen der Gemeinde vor, die bis zu den Koalitionskriegen und ihrer französischen Besatzung reichen.
Die Freilichtbühne Rüthi bedankt sich bei der Alpha Rheintal Bank, die das Patronat trägt, so wie bei allen weiteren Hauptsponsoren, Sponsoren, Förderinstitutionen und Stiftungen für die grosszügige Unterstützung.